Dienstag, 6. Dezember 2011

Demo gegen Homophobe Dreckskacke

Folgende Mail schneite mir gerade in den Posteingang, wäre toll, wenn viele kämen…
(ich reposte das mal hier weil es das sonst nur auf Facebook gibt)

Liebe Mitstreiter,

noch gestern diskutierte Jena über Toleranz, Weltoffenheit und Imageverlust. Nur einen Tag später heißt es Handeln statt Reden!!!
Heute, werden diskriminierende und weltfremde Inhalte zum besten geben, die nicht unwidersprochen hingenommen werden können. Anlass ist ein Vortrag bei einer Jenaer "Burschenschaft".

Wir unterstützen folgenden Protestaufruf und laden alle ein, sich an der Kundgebung in weniger als 1 1/2 Stunden zu beteiligen!

19:00 Uhr LÖBDERGRABEN 9A, Haus der KDStV

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Am heutigen Dienstag, den 6. Dezember wird die Publizistin Gabriele Kuby in der „Katholischen deutschen Studentenverbindung (KDStV) Saarland zu Jena“ einen Vortrag mit dem Titel „Gender-Mainstreaming - Verlust der Freiheit durch Freiheit ohne Grenzen?“ halten. Die Referentin ist bekannt für ihre diskriminierenden Äußerungen zum Thema Homosexualität und Gleichstellung. So bezeichnet Frau Kuby Homosexualität als Identitätsstörung und therapierbar, Aufklärungsprojekte hingegen als „Homosexualisierung von Kindern und Jugendlichen“. Als eine der Unterzeichner_innen der Marburger Erklärung spricht sie sich weiterhin gegen einen angeblich angestrebten Totalitarismus der SchwuLesBischen Vereine aus, der verhindert werden muss.

Der Verein „Vielfalt Leben – QueerWeg Verein für Jena & Umgebung e.V.“ ruft nun ab 19 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Haus der KDStV im Löbdergraben 19a auf. Unterstützt wird er hierbei durch den Arbeitskreis „Queer-Paradies“ am Studierendenrat der FSU Jena sowie durch die „Koordinierungsstelle des Jenaer Stadtprogramms und Kontaktbüro des Runden Tisches für Demokratie“ (KoKont).
Mit der Kundgebung wollen wir uns gegen Hassreden wehren und ein Zeichen für Akzeptanz setzen. Wir rufen alle zivilgesellschaftlich engagierten Menschen auf, sich dieser Diffamierung mittelalterlicher Denkart gegenüber einer angeblich „unchristlichen“ Minderheit zu erwehren.
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KoKont Jena

Koordinierungsstelle und Kontaktbüro
im Jenaer Stadtprogramm gegen Fremdenfeindlichkeit,
Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz

Löbdergraben 25 A
07743 Jena

Telefon: 03641- 236 606
Fax: 03641- 236 607
E-Mail: kokont@t-online.de
www.kokont-jena.de

- Ein Projekt in Trägerschaft des Bildungswerks BLITZ e.V. -